Dienstag, 30. Juli 2013

Kuala Lumpur

Über Kuala Lumpur gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Fast alle Reisenden in Malaysia waren auch in Kuala Lumpur. Die einen sagen, Kuala Lumpur muss man nicht gesehen haben, die anderen sind begeistert.

Uns hat es von Anfang an sehr gut gefallen. Wahrscheinlich hängt das auch ein bisschen damit zusammen, dass wir von Thailand nach Malaysia kamen. In Thailand war es teilweise recht dreckig und einfach. Wir waren vier Wochen dort und man freut sich auch mal wieder in einer modernen, sauberen Gegend zu sein. Der Transfer mit dem Bus vom Flughafen Kuala Lumpur war sehr einfach zu organisieren. Für RM 9 pro Person (ca. 2,10 €) fährt man mit einem sehr komfortablen Bus (über die Autobahn, die genauso aussieht wie in Deutschland) direkt nach Kuala Lumpur. Dann geht es mit der Monorailbahn weiter zum Hotel. Auch sehr easy.

In Kuala Lumpur wird sehr auf Sauberkeit geachtet. Alle paar Meter steht ein Mülleimer und man sieht sehr viele Straßenfeger. Die Stadt selbst ist irgendwie wie eine Mischung verschiedener Städte, die ich bisher gesehen habe. Modernes und Altes direkt nebeneinander. Die Atmosphäre ist irgendwie besonders weil hier wirklich (sehr auffällig) viele verschiedene Kulturen zusammenleben. Man sieht sehr viele Moslems (viele Frauen mit Kopftüchern), Inder, Chinesen u.s.w. Ich denke es ist so besonders weil man so viele unterschiedliche Extreme nebeneinander sieht. Kopftuchtragende, kpl. lang gekleidete Frauen, neben Frauen mit mega kurzen Shorts und Trägertops (obwohl das eher die Ausnahme ist). Interessanterweise sieht man die Frauen mit Kopftüchern aber auch händchenhaltend mit ihren Freunden und viele von ihnen Arbeiten in öffentlichen Jobs, an Ticketschaltern, im Service oder im Supermarkt. Das fand ich eher ungewöhnlich.

In jedem der riesigen Shopping Center gibt, meist eine kpl. Etage, mit Restaurants und kleine Essensstände. Davon gibt es unzählige nebeneinander und in der Mitte stehen massenweise Stühle und Tische. Wir sind hier in Malaysia im Ramadan Monat. Man bekommt trotzdem alles und es ist eigentlich kein großes Problem. Dummerweise essen wir gerne Abends zwischen sieben und neun. Das ist aber auch genau die Zeit des Fastenbrechens. Dass das äußerst ungünstig ist wurde uns am ersten Abend bewusst. Um sieben beginnt eine regelrechte Orgie. Teilweise essen die Leute zwei bis drei Gerichte. Einen Platz auf den ansonsten massenweise vorhandenen Stühlen zu bekommen war fast unmöglich. Am letzten Abend endeten wir nach einer Stunde suchen tatsächlich mit einem Burger von Carl's Jr., den wir an der Straße auf einer Bank gegessen haben. Wahnsinn was das für ein Spektakel ist, ab sieben Uhr. Wenn man hier Urlaub machen will sollte man evtl. den Ramadan Monat meiden. Es war aber auch irgendwie interessant das mal mit zu erleben. Obwohl ich lieber etwas anderes als einen Burger gegessen hätte.

Mir hat Kuala Lumpur sehr gut gefallen. Wir waren zwei Tage hauptsächlich zu Fuß in der Stadt unterwegs und konnten ein bisschen in die Atmosphäre eintauchen. Wir haben uns sehr sicher gefühlt, auch wenn man Abends durch die Straßen läuft. Abends hat die Stadt meiner Meinung nach noch viel mehr Flair als tagsüber. Wenn man Städte mag wird einem Kuala Lumpur sicherlich gefallen. Ich hoffe ihr bekommt über die Bilder einen kleinen Eindruck von Kuala Lumpur.

Samstag, 27. Juli 2013

1. Etappe Thailand beendet

Nach vier interessanten Wochen, mit Höhen und Tiefen, haben wir Thailand vorerst hinter uns gelassen. Meine Eindrücke nach dieser relativ kurzen Zeit sind extrem unterschiedlich. Am Anfang war ich eher irritiert von den teilweise doch eher unfreundlichen Thais, weil man immer davon hört wie ausgesprochen freundlich die Menschen in Thailand sind und wie sicher man sich dort fühlt. Was ich nicht immer so empfunden habe. Ich denke, dass das Verhalten der Thais gegenüber den Touristen auch sehr stark von der Entwicklung des Tourismus in der jeweiligen Region abhängig ist und davon wieviel der einzelne mit Touristen zu tun hat. Wenn eine Region regelrecht von Tourismus überrannt wird, wächst wahrscheinlich auch der Unmut in der Bevölkerung. Was aber auch nicht unverständlich ist, wenn man manchmal beobachtet wie sich manche Touristen benehmen. Häufig sind es aber auch einfach Missverständnisse zwischen den unterschiedlichen Kulturen. Wir haben aber auch viele nette Thais getroffen.

Unseren letzten Tag bzw. Nacht in Thailand verbrachten wir in Surathani, weil von dort der Flug nach Malaysia ging. Hier sind nur sehr wenige Touristen. Ein Thai sprach uns an wo wir herkämen. Als wir antworteten aus Germany, sagte er nur "much money, much money". Ich hoffe das ist nicht das Einzige was die Thailänder über Deutsche denken :-). In Surathani konnten wir noch kurz den Nachtmarkt besuchen. Es waren dort fast ausschließlich Einheimische und hier konnte man spüren wie sehr die Nachtmärkte in den Touristengegenden vom Tourismus beeinflusst sind. Da wurde es für mich diesmal, als nicht Fleischesser in Thailand, dann doch schwieriger etwas Essbares zu finden. Und diesmal war es richtig, richtig scharf. Aber trotzdem lecker. Auf dem Nachtmarkt wurde einem dann aber auch nochmal die Armut einiger Menschen bewusst. Ein alter Mann ohne Füße und ohne Finger lag auf dem Boden und bettelte. Ich hab mich in dem Moment ziemlich hilflos gefühlt.

Der Eindruck den man als Tourist von Thailand bekommt hängt glaube ich auch stark davon ab viel man z.B. für eine Unterkunft bezahlt hat. In den besseren Hotels und Restaurants war das Personal extrem freundlich, wohingegen die Leute in den Budget Unterkünften teilweise einfach nur genervt waren. Ich denke es verbringen viele begeisterte Thailand Urlauber zwei bis drei Wochen in einem guten Ressort mit tollem Service. Wir waren in Koh Samui im Rocky's, dem angeblich besten Restaurant in Lamai. Die Leute waren durchweg freundlich und zuvorkommend und die Atmosphäre war sehr entspannend.

Sehr schade ist, dass es auf den Inseln anscheinend kaum möglich ist auf die Folgen der steigenden Tourismuszahlen zu reagieren. Das größte Problem ist wirklich der Abfall und die Abwässer. Man ist jetzt fast schon ein bisschen hin- und hergerissen, ob und wo man genau hinreist, um nicht Teil des Problems zu sein.

Bis jetzt haben wir nur einen kleinen Teil von Thailand gesehen und uns am Anfang der Reise hauptsächlich in Gegenden aufgehalten die dem Massentourismus nicht mehr entfliehen können. Wir hatten trotzdem eine spannende Zeit, mit vielen positivem und auch negativen Eindrücken, mit tollem richtig schön scharfem Essen, netten und auch manchmal nicht so netten Menschen. Je länger man vor Ort ist umso besser kann man die Thais verstehen. Wir werden später noch einmal in den Norden und Südwesten Thailands zurückkehren und hoffen noch viele weitere Eindrücke von Thailand zu bekommen.

Samstag, 20. Juli 2013

Armes kleines Koh Tao

Mit der Fähre fuhren wir von Koh Phangan weiter nach Koh Tao. Koh Tao ist noch kleiner als Koh Phangan. Eine Urlauberin erzählte uns, dass es in Koh Tao 17.000 Einwohner gibt, davon 7.000 vorübergehend dort wohnende (wahrscheinlich überwiegend Tauchlehrer). Jährlich kämen noch ca. 350.000 Touristen hinzu. Auch wenn die Zahlen vll. nicht hundertprozentig stimmen, kann man sich die Verhältnisse auf dieser kleinen Insel ungefähr vorstellen. Es gibt keine Kläranlagen und die Abwässer werden direkt ins Meer geleitet. Anscheinend hatte Koh Tao vor einigen Jahren noch traumhafte Strände, an denen man gut Baden konnte. Heute sind diese leider teilweise sehr verdreckt und das Wasser stinkt. Die Insel steht nicht nur kurz vor dem Kollaps, sie ist schon mittendrin. Selbst Einheimische raten einem vom Baden im Meer, zumindestens dort wo wir waren, ab. Dass das Wasser wirklich mit Bakterien verseucht zu sein scheint, hat Sebastian am eigenen Leib erfahren. Beim Tauchen bekam er einige kleine Schürfwunden und Blasen von den Flossen. Eigentlich völlig harmlos. Innerhalb von Stunden haben diese sich zu größeren eitrigen Wunden entwickelt. Nachdem der ganze Fuß schmerzte und wir Bedenken wegen einer Blutvergiftung hatten, endete das Ganze in der Klinik in Koh Tao, wo er die nächsten drei Tage ambulant mit Antibiotika Infusionen versorgt wurde (für schlappe 7460 Baht = knapp 180€). Hoffen wir mal, dass wir eine gute Auslandskrankenversicherung abgeschlossen haben :-).

Bis auf diesen kleinen Zwischenfall hatten wir trotzdem eine gute Zeit auf Koh Tao, da es zum Tauchen wirklich wunderschön ist. Ich hoffe die Fische und Korallen verkraften das Ganze besser als der Rest der Insel. Ich hatte also meinen ersten Tauchgang auf Koh Tao. Zuerst dachte ich, warum tut man sich das an (nachdem ich circa einen halben Liter Salzwasser geschluckt und in die Nase und Augen bekommen habe, was tierisch brennt). Aber dann sieht man die tolle Unterwasserwelt, mit bunten Fischen und Korallen und denkt sich - so schwer kann das ja wohl nicht sein. Im Vergleich zu den beiden Mädels (13 und 14) die mit mir den Tauchkurs gemacht haben, habe ich im Wasser ungefähr wie eine Fünfjährige gewirkt. Den Tauchschein letztendlich zu kriegen war dann doch richtig harte Arbeit. Abends bis zehn Uhr büffeln, um am dritten Tag die Prüfung zu bestehen. Es hat ewig gedauert bis ich mir endlich merken konnte, dass man je tiefer man ist Luft in die Weste und Lunge blassen muss und wenn man wieder höher steigt diese raus lassen muss, weil man sonst durch den Auftrieb schnell an die Oberfläche steigt. Was man aus größeren Tiefen tunlichst vermeiden sollte. Ich bin am Anfang wie ein Flummi durchs Wasser gehüpft. Hoch runter, hoch runter. Nach drei Tagen hat man den Dreh dann endlich raus. Letztendlich ist es das Wert. Man bekommt eine faszinierende Welt zu Gesicht.

Sebastian hat sich in den drei Tagen an einen Apnoe-Tauchkurs rangewagt. Wie komme ich möglichst auf 15 - 20m unter Wasser, ohne Flasche. Nichts für mich. Er konnte das Luftanhalten durch Atemübungen von einer Minute auf ca. drei verlängern. Spannende Sache, aber dafür braucht man wirklich gute Nerven.

Leider ist jetzt erst mal für einige Tage Schluss mit Tauchen, bis alles verheilt ist. Da man auf Koh Tao ansonsten nicht viel machen kann, und die Unterkunft von der Hygiene und von der Lautstärke eine Katastrophe war, haben wir uns kurzfristig entschieden doch noch einen Zwischenstopp auf der größten der drei Inseln, Koh Samui, einzulegen. Die Fahrt hierher war ein Horrortrip. Habt ihr schon mal achtzig Prozent auf einem Schiff kotzen (sorry) sehen? Ich war natürlich mit dabei. Sebastian konnte darüber nur müde lächeln. Er hatte das Glück zu den anderen zwanzig Prozent zu gehören. Gestern haben wir im Internet gelesen, dass extreme Formen der Seekrankheit dazu führen, dass die Leute über Bord springen wollen, weil sie nicht mehr länger leben wollen :-). Soweit war es bei mir zum Glück noch nicht.

Hier auf Koh Samui bleiben wir noch bis Mittwoch und dann geht es am Donnerstag mit dem Flieger weiter nach Kuala Lumpur (Malaysia). Wir sind schon sehr gespannt darauf.

Samstag, 13. Juli 2013

Auf Wiedersehn Koh Phangan

Nach zehn schönen Tagen, mit einer tollen Yogalehrerin, sagen wir Koh Phangan auf Wiedersehn. Heute  geht es zum Tauchen (bin gespannt ob das klappt) weiter nach Koh Tao, die kleine Nachbarinsel von Koh Phangan.
Schönes Wochenende nach Deutschland!

Samstag, 6. Juli 2013

Sommer in Deutschland

Wir haben gelesen, dass der Sommer auch wieder nach Deutschland zurückkommt :-). Wir wünschen euch ein schönes sonniges Wochenende.

Freitag, 5. Juli 2013

Schattenseiten vom Paradies

Von Bangkok ging es mit dem Nachtzug weiter nach Koh Phangan, die kleinere Nachbarinsel von Koh Samui. Unsere Vorstellung abends in den Zug einzusteigen und morgens erholt in Surathani anzukommen, hat sich leider schnell in Luft aufgelöst. Es war extrem laut und das grelle Licht und die Klimaanlage waren die ganze Nacht an. An Schlaf war also nicht wirklich zu denken. Außerdem hatte ich das Glück so einen blöden Drecksfloh in meinem Bett zu haben, der mir das ganze Bein zerbissen hat. Das ist wirklich eine fiese Sache. Nach einer kurzen Busfahrt und zwei Stunden mit der Fähre, kamen wir endlich auf Koh Phangan an.

Die ersten Tage verbrachten wir im Loyfah Natural Ressort. Dieses hat bestimmt einen der schönsten Pools auf der Insel, aber es ist sehr abgelegen und uns war es ein bisschen zu ruhig. Eigentlich hatten wir hier extra gebucht, da wir im Orion Healing Center direkt nebenan einige Tage Yoga machen wollten. Wir gingen also gleich am ersten Tag dort hin, um uns ein paar Informationen über die Yoga Kurse zu holen. Leider war der Besitzer eines der größten A....... die ich je getroffen habe. Ganz anders als man es von "Yogis" erwartet. Dadurch ist uns die Lust auf Yoga erste einmal vergangen. Es waren dann trotzdem drei ganz nette Tage im Loyfah Resort.

Am zweiten Tag haben wir uns einen Motorroller gemietet, was nur 5 Euro pro Tag kostet, und sind damit einen großen Teil  der Insel abgefahren. Wir waren zwei von geschätzten vier Rollerfahrern auf der Insel, die Helme aufhatten.

Wahrscheinlich waren meine Erwartungen etwas hoch, da im Internet immer geschrieben wird wie paradiesisch Koh Phangan und die Strände sind, aber ich fand die Strände im Westen und Norden nicht "besonders" schön. Den einzigsten paradiesischen Strand fanden wir dann ausgerechnet an der Full Moon Party Hochburg Haad Rin. Da es tagsüber wirklich wunderschön und gar nicht überlaufen war und wir einen Beachbungalow direkt am herrlichen Strand gefunden hatten, dachten wir wir riskieren es und ziehen nach Haad Rin um. So laut kann es schon nicht sein, wenn nicht gerade Full Moon Party ist.
Am ersten Abend haben wir in einem kleinen Restaurant gegessen. Das Essen war toll und sehr günstig. Leider hat der Besitzer sich mit seiner Frau gestritten. Sehr heftig. Er sah aus als hätte er getrunken oder Drogen intus. Ich war sehr überrascht, dass  Thais sich in der Öffentlichkeit so streiten, aber das haben wir jetzt schon mehrfach gesehen.

Um neun Uhr abends war der Strand immer noch wunderschön und die Musik aus den Nachbarbars war angenehm und für Nachts erträglich. Da es ein langer Tag war, sind wir um zehn ins Bett und gingen davon aus, dass man mit Ohropax gut schlafen kann. Um ca. elf geht es dann auf einmal los. Du denkst dein Bett steht in einer Disco. Ungelogen. Wer das noch nicht erlebt hat, kann es sich nicht vorstellen. Das geht dann bis vier Uhr morgens. Haad Rin ist traumhaft, aber wer nicht vor hat wirklich jede Nacht min. bis vier Uhr Party zu machen, hat dort nichts verloren.

In der zweiten Nacht sind wir in ein Zimmer im hinteren Garten umgezogen, aber das war dann trotzdem definitiv die letzte Nacht am Haad Rin, was auch an einem erschreckenden Erlebnis auf unserer Trekking Tour am zweiten Tag lag. In Reiseführern, im Internet und von der Managerin der Bungalow Anlage wurde eine tolle Wanderung von Haad Rin nach Haad Yuan, dem Nachbarstrand, beschrieben. Die Hotelmanagerin hatte eine detaillierte Beschreibung und der Pfad war sehr gut markiert. Es war toll, durch den Dschungel, tolle Aussicht von einem Aussichtspunkt, wir fühlte uns absolut sicher. Das war leider schnell vorbei als uns auf halben Weg auf einmal zwei düster aussehende Thais begegneten, einer mit Schrottflinte, der andere mit einer halb automatischen, recht großen Waffe. Sie versuchten ihre Waffen zu verstecken und grüßten freundlich und wünschten uns eine schönen Tour. Aber ab dem Zeitpunkt war das Sicherheitsgefühl weg und wir sahen nur noch zu, dass wir schnell dort weg kamen.
Unserer Vermutung nach, waren es zwei Mitglieder der Drogenbanden auf der Insel. Koh Phangan wird hauptsächlich in Verbindung mit Haad Rin und den Fullmoon Partys, als Drogeninsel bezeichnet. Auf jeden Fall hat uns diese Begegnung sehr schockiert und wir sind mit dem Boot zurückgefahren und werden hier wohl keine Trekkingtour mehr machen. Als wir der Hotelmanagerin davon erzählten, hat sie die Sache als harmlos abgetan. Keine Ahnung was genau dort abgeht, wahrscheinlich war es für uns ungefährlich, aber es war sehr unangenehm. Irgendwie fühlte man sich danach überhaupt nicht mehr wohl am Haad Rin. Die Nacht im Gardenroom war eher kruselig, auch wenn es wahrscheinlich keinen Grund dafür gibt. Man fühlt sich einfach unsicher. Es ist schade was aus diesem wunderschönen Fleckchen Erde gemacht wird, nur um mit Partys und Drogen Geld zu verdienen. "Auf Koh Phangan trifft man die durchgeknalltesten Leute..." -> das können wir wirklich bestätigen. Leider nicht immer positiv durchgeknallt.

Für uns ging es dann heute mit dem Taxiboot weiter nach Thong Nai Pan Yai, im Nordosten der Insel. Und hier sind wir jetzt endlich angekommen -> im Paradies von Koh Phangan. Traumhafter Puderzuckerstrand, tolle Atmosphäre. Genug los, dass man sich nicht einsam fühlt, aber auch nicht zu viel los und ein kleiner netter Ort hinten dran. Wir haben vier Bungalow Resorts abgeklappert und einen Volltreffer erwischt. Ein Zimmer im Starlight Resort für 500 Bhat (ca. 12 Euro die Nacht). Ein echtes Schnäppchen, in einer schönen Anlage, direkt am Strand. Hier werden wir wohl etwas bleiben, da es sehr anstrengend ist alle paar Tage umzuziehen. Außerdem fühlt man sich hier absolut sicher. Morgen früh wollen wir "The Yoga Studio" testen. Zehn Minuten von hier entfernt. Der erste Eindruck war schon mal gut. Vll. kommen wir ja doch noch zu unserem Yogakurs mit netten Menschen :-). Nächste Woche geht es dann weiter nach Koh Tao, die kleine Nachbarinsel von Koh Phangan.